Es war einmal: Die glänzende Praterstraße

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Die Geschichte des Praters und der Praterstraße

Das Alter des Namens reicht in das zwölfte Jahrhundert zurück. Es schenkte im Jahre 1194 Herzog Friedrich I. von Österreich, aus dem Stamme Babenberg - beigenannt der Katholische -, einige Wiesen dieser Au einem adligen Geschlechte, de Prato, und diese Familie stritt noch im Jahre 1329 mit anderen um den Besitz der nach ihr genannten Au. Sie schrieb sich später Prater und nahm von den Wiesen ihres Besitztumes noch den zweiten Beinamen "von Wiesen" an, unter welchem sich dieses Geschlecht ferner in Österreich fortpflanzte.

 

Zu vorerwähnter Zeit war diese Gegend Eigentum des jeweiligen Landesfürsten, im dreizehnten Jahrhundert erhielt das Stift Klosterneuburg einen Teil davon. Die Stadt Wien, einige geistliche Institute besaßen ebenfalls Gründe daselbst. Während der Anwesenheit der Ungarn unter Matthias Corvinus (1484) wurde der Name dieser Gegend in "Bardea" verwandelt, doch Kaiser Maximilian I. gab ihr 1505 die ursprüngliche Benennung zurück.

Kaiser Maximilian II. war leidenschaftlicher Jäger. Um 1560 erklärte er die Praterauen im heutigen 2. Bezirk zum kaiserlichen Jagdgebiet. Die Zeile, die vom Donaukanal gegenüber des heutigen Schwedenplatzes zum Prater führt, hiess damals "Unter den Felbern". Die Namensgebung lässt vermuten, dass es sich bereits zu jener Zeit um eine Allee, respektive um eine Strasse mit Baumbesetzung handelte (Felber = Weide). Entlang dieser Zeile liess der Kaiser für seine Jagdhelfer und Forstwärter Häuser errichten, worauf die Strasse schliesslich in "Jägerzeile" umbenannt wurde.

Um 1766 gab Kaiser Joseph II. den Prater für die Öffentlichkeit als Naherholungsgebiet frei. Dennoch behielt die Strasse ihren Namen bis 1862 und wurde von da an Praterstrasse genannt. Die Strasse wurde allmählich beliebter und weckte das Interesse wohlhabender Bürger, die sich dort Wohnhäuser errichten liessen. Und als die Weltausstellung von 1873 vor der Tür stand, mauserte sich die Praterstrasse endgültig zur Prachtmeile und machte selbst der Ringstrasse Konkurrenz. Sie wurde zum Prestige-Corso jenseits des Donaukanals. Alles, was Rang und Namen hatte - Adlige, Schriftsteller, Schauspieler, Komponisten - pilgerte hierhin um zu sehen und gesehen zu werden


An der Praterstrasse 54 beispielsweise wurde Musikgeschichte geschrieben: Johann Strauss Sohn wohnte hier von 1863 bis 1870 und komponierte in seiner heute noch als Museum existierenden Wohnung mitunter den Donauwalzer.
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